Training der Unterordnung
Beim Training der Unterordnung muss Ihr Hund lernen sich Ihnen unterzuordnen, und Ihren Anweisungen zu folgen.
Übungen der Unterordnung helfen Ihnen Ihren Hund unter Kontrolle zu bekommen - beim Tierarzt, im Hundesalon, oder wenn Besuch kommt.
Beim Unterordnungstraining gibt es Übungen die Ihr Hund tun soll, wie etwa „Sitz“, oder „Komm“. Und es gibt Übungen bei denen Ihr Hund etwas unterlassen soll: Dazu gehören „Pfui“ oder „Aus“. Aber keine Angst, selbst das trockene Unterordnungstraining kann Spass machen, wenn Sie die individuellen Besonderheiten Ihres Hundes berücksichtigen.
In unserem Buch Jeder Hund ist anders erklären wir Ihnen die nachfolgenden Übungen der Unterordnung Schritt für Schritt. Wir beschreiben sämtliche Reaktionen, die Ihr Hund zeigen könnte, und geben Ihnen hilfreiche Tipps, damit Sie auf seine eventuell auftretende "Macken" positiv reagieren können.
Sie können das Unterordnungstraining wahlweise mit oder ohne Clicker durchführen. Es sind immer beide Trainingsvarianten erklärt.
Unterordnungsthemen die wir im Buch ausführlich erklären:
So macht Unterordnungstraining Spass
Aufmerksamkeit
Aufmerksamkeit ist die Basis für jegliche Kommunikation mit Ihrem Hund. Erst wenn Ihr Hund Ihnen seine volle Aufmerksamkeit schenkt, können Sie mit ihm kommunizieren und trainieren...
Blickkontakt
Hunde kommunizieren mit Körpersprache, ihre Augen sind dabei von grösster Wichtigkeit. Wann immer Ihr Hund einen Blickkontakt zu Ihnen herstellt, möchte er Ihnen etwas sagen…
Lautloser Blickkontakt
Lernen Sie nonverbal mit Ihrem Hund zu kommunizieren. Hier sehen Sie, wie Sie einen Blickkontakt herstellen ohne mit Ihren Hund zu sprechen…
Sitz
Das Sitz ist die erste Übung, bei der Ihr Hund physisch mitarbeiten soll. Sitz ist aber auch der Beginn Ihren Hund in Alltagssituationen unter Kontrolle zu haben...
Hinlegen
Dominanten Hunden macht das Hinlegen keinen Spass, sie ordnen sich nur ungern unter. Hier erfahren Sie, wie Sie selbst eigenwilligste Hunde ganz schnell zum Hinlegen bringen…
Komm
Das Herankommen auf Signal ist eines der wichtigsten Signale im Umgang mit Ihrem Hund. Aber es ist auch das verwirrendste, fehlerhafteste und daher höchstbezahlte Training in Hundeschulen. Lesen Sie hier, wie Sie das „Komm“ in verschiedenen Situationen effektiv trainieren können...
Bleib
Das „Bleib!“ ist ein sehr effizientes Signal für die Sicherheit Ihres Hundes und für Ihren eigenen Seelenfrieden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie selbst quirligste Hunde an ein geduldiges „Bleib“ gewöhnen können...
Schlafen
Beim 'Schlafen' soll Ihr Hund für längere Zeit ruhig liegen und gar nichts tun. Es ist eine geeignete Übung, um hyperaktive Hunde zu beruhigen.
Das 'Schlafen' ist aber auch ein ideales Training für alle Hunde, die sich gerne lauthals auf die Besucher ihrer Besitzer stürzen...
Bleib – Komm
Nun soll Ihr Hund aus der passiven Bleib-Position wieder zu Ihnen herankommen, möglichst auch noch rennen. Wird er das schaffen…?
Bring
Bring ist eine ausgesprochen vielseitige und ausbaufähige Übung. Ihr Hund kann Ihnen die Zeitung bringen, die Mülltüte nach draußen tragen oder den Putzeimer herbeischleppen…
Bei Fuss
Hunde lieben es Ihre Besitzer über enge Wege, steile Treppen und schmale Brücken durch die Stadt zu ziehen. Wir zeigen Ihnen fünf verschiedene Varianten wie Sie Ihren Hund erfolgreich dazu bringen, brav neben Ihnen „Bei Fuss“ zu laufen…
Das Automatische Sitz.
Wie wäre es denn, wenn Ihr Hund sich ohne Aufforderung automatisch neben Sie setzt, sobald Sie stehenbleiben? Wir erklären Ihnen diese einfache aber wirkungsvolle Lektion, die hervorragend geeignet ist, um stark ziehende Hunde zu stoppen…
Nein! Aus!
Konsequente Verbote sind ein wichtiges Hilfsmittel für Besitzer eigensinniger Hunde. Sie werden situationsbedingt in die einzelnen Übungen integriert und erklärt...